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Was brauchst du als Starterset für dein erstes Baby?

Du bist dir unsicher, was du für dein Baby alles kaufen und welche Vorbereitungen du daheim zu treffen hast? Was ist sinnvoll und was nicht und wann kaufst du es am besten? Es gibt viele Themenbereiche, an die du denken solltest – wir helfen dir mit einem praktischen ersten Überblick:

  1. Allgemeines
  2. Babyzimmer
  3. Wickeln / Pflege

Allgemeines

Kinderarzt

Denk daran, dich rechtzeitig um einen Kinderarzt zu kümmern. Such dir am besten einen in deiner Nähe. Vielleicht empfiehlt dir eine Freundin einen Kinderarzt ihres Vertrauens. Zudem solltest du dir überlegen, ob du einen Kinderarzt möchtest, der rein nach der Schulmedizin vorgeht oder ob dir ein Kinderarzt lieber ist, der auch unterstützend homöopathisch arbeitet.

Impfungen

Der Kinderarzt wird dich fragen, wie du dein Kind impfen möchtest. Einige Impfungen sind für dein Baby verpflichtend, andere vom Zeitpunkt und/oder generell optional, wie zum Beispiel die Impfung gegen Windpocken. Erkundige dich am besten beim Kinderarzt deiner Wahl, was er dir raten würde. Außerdem lies dich am besten zum Thema Impfen im Internet ein.

Erste-Hilfe

Dann raten wir dir und deinem Partner dringend zu einem Erste-Hilfe-Kurs für Säuglinge und Kleinkinder. Es gibt dir Sicherheit, wenn du mit deinem kleinen Schatz allein zu Hause bist. Am besten du kaufst dir auch ein Erste-Hilfe-Buch und legst es an einen festen Platz – solltest du einen Vorfall mit dem Baby zu Hause haben, kannst du sofort nachlesen, was zu tun ist, ohne lang nach dem Buch suchen zu müssen. Lass dir zudem vom Kinderarzt seine Handynummer für Notfälle geben und frag ihn nach einem Krankenhaus mit geeigneter Baby-Kinder-Notaufnahme. Die Handynummer und die Krankenhausadresse samt Telefonnummern legst du zum Erste-Hilfe-Buch am besten gleich noch die Nummer eines Taxiunternehmens deiner Stadt. Es wird dir viel Aufregung ersparen, wenn du zu Hause in eine Notfallsituation gerätst. Ganz wichtig ist auch ein Erste-Hilfe-Set für Säuglinge und Kleinkinder. Deine Ausstattung zu Hause ist für Erwachsene zwar ausreichend, entspricht aber nicht den Größenverhältnissen von Babies und Kleinkindern. Wenn es zu einem Verletzungsfall kommt, ist das Baby in Panik und du eher mit ihm, da kann man nicht wertvolle Zeit mit dem Zuschneiden von Kompressen und Binden vergeuden. In einer Erste-Hilfe-Tasche findest du wirklich alles, was man für den Ernstfall braucht. Lass dich vom Kinderarzt zusätzlich beraten, was du zum Erste-Hilfe-Set noch sinnvoll dazu kaufen sollst. Diese Investition verschafft dir Beruhigung mit Kleinkindern im Haus. Auch ein Baby-Thermometer sollte im Haushalt nicht fehlen, sowie ein Handdesinfektionsmittel für Gäste, bevor sie den kleinen Schatz erstmals im Arm halten.

Babyzimmer

Willst du gleich zur Geburt deines Babys ein Babyzimmer einrichten? Es gibt inzwischen viele tolle Komplettsets, die mindestens das Babybett mit Lattenrost, die Wickelkommode und einen Kleiderschrank beinhalten. Viele Komplettsets haben den Vorteil, dass die Möbel optisch natürlich perfekt zusammenpassen; zudem brauchst du auch neuen Stauraum für all die Babysachen und Utensilien rund ums Baby. Unterschätze den Platzbedarf nicht, den dein Baby einnehmen wird. Komplettsets sind obendrein oft kostengünstiger, als wenn du alles einzeln je nach Bedarf kaufst.

 

Babyzimmer Twin Set 2

Oder willst du die Wickelstation eher mobil oder ins Bad packen und dich erst einmal rein auf das Babyschlafen konzentrieren? Wie oder wo auch immer du dein Baby schlafen lassen möchtest. Die optimale Zimmertemperatur zum Schlafen liegt bei 19 Grad für die Nacht.

Wiege, Stubenwagen, Beistellbett

Wiege und Stubenwagen/Stubenbett haben etwas Nostalgisches an sich und werden innerhalb der Familie gerne vererbt, denn schon zu Omas Zeiten schliefen die Babies in den ersten Monaten darin und haben einen zauberhaften Himmel drum rum. Sie sind unschlagbar praktisch, weil sie mit den Rädern in jedes Zimmer geschoben werden können. Dein waches oder schlafendes Baby kann dich somit auch zum Kochen oder ins Wohnzimmer begleiten. Die Wiege hat zudem den Vorteil, dass du das Baby mit sanften Schaukelbewegungen angenehm in den Schlaf wiegen kannst; zu erwähnen ist aber, dass nicht jedes Baby das Schaukeln gut findet und manche die „Enge“ der Wiege oder des Stubenwagens generell nicht gut finden und einfach nicht einschlafen wollen darin. Es gibt die verschiedensten Varianten ohne oder mit Untersatz, auf dem du dann noch 1-2 Boxen mit Utensilien unterbringen kannst.

Solltest du vorhaben zu stillen und sehr wenig Platz in deinem Schlafzimmer haben, empfiehlt es sich eher, ein Beistellbettchen/Babybay zu nehmen; die Beistellbetten haben eine offene Seite, sodass du nachts ohne großen Aufwand das Baby zum Stillen zu dir holen kannst; die meisten Beistellbettchen lassen sich auch tagsüber zum Liegen für das Baby gut nutzen und du kannst die offene Seite hochklappen.

Babybett

Möchtest du lieber gleich längerfristig planen und das Baby von Anfang an in ein Babybett legen? Das klappt vor allem prima, wenn dein Baby von Beginn an ein eigenes Zimmer bekommt oder du ein größeres Schlafzimmer hast. Babybetten sind von den Maßen her viel größer als Wiege, Stubenwagen und Beistellbett, die nur in den ersten Monaten zum Schlafen geeignet sind. Mit einem Standardmaß als Liegefläche von 70 auf 140cm ist das Babybett dagegen durchaus sinnvoll, es begleitet dein Baby meist bis zum 4. Lebensjahr. Achte beim Kauf darauf, dass das Bett stabil ist und aus schadstoffgeprüften Materialien besteht (zum Beispiel aus E1 Spanplatten etc.) sowie der Lattenrost zum Beispiel aus Buche und höhenverstellbar ist; anfangs machst du den Lattenrost samt Matratze ganz nach oben (oberste Stufe), sodass du das Baby leicht heraus-und hineinlegen kannst und deinen Rücken schonst.

Babybett Bella

Wenn das Baby größer wird und anfängt sich zu drehen oder sich nach oben zu ziehen, kannst du den Lattenrost verstellen und tiefer legen; dann droht keine Gefahr, dass dein Baby rausfallen könnte. Viele Babybetten haben zudem Schlupfsprossen für ältere Babies, das heißt du kannst 2-3 Sprossen vom Gitter an einer Seite herausnehmen und dein kleiner Racker kann alleine aus dem und in das Babybett krabbeln. Diese sollten aus stabilem Material wie Buche sein und speichelfest lackiert. Sinnvoll ist auch, darauf zu achten, dass es zu deinem Babybett Umbauseiten gibt; wenn es soweit ist, und du kein Baby mehr sondern ein Kleinkind hast, kannst du das Babybett zu einem zauberhaften Juniorbett um funktionieren. Die Gitterstäbe werden dabei ersetzt durch Seitenteile.

Matratze

Achte beim Kauf der Matratze auf einige Punkte, um dem Baby möglichst viel und gesunden Schlafkomfort zu bieten. Eine Matratze sollte ergonomisch, geruchsneutral und Reiz- und Schadstoffreduziert sein. Der Bezug sollte strapazierfähig, abnehmbar und waschbar bei 60 Grad sein.

Komplettset Babyzimmer: Babybett/Juniorbett, Kleiderschrank (zweitürig/dreitürig), Wickelkommode

Möchtest du ein komplettes Babyzimmer einrichten, so solltest du dir überlegen, was dir wichtig ist: Gefallen dir eher offene Bereiche in Schrank und Wickelkommode – zum Beispiel für hübsche Accessoires oder um einfach schnell und praktisch nach Windeln greifen zu können? Wieviel Platz hast du in dem Zimmer? Passt eher ein dreitüriger oder ein zweitüriger Kleiderschrank rein? Legst du Wert auf viele Schubladen und Stauraum? Willst du das Babyzimmer vorausschauend und kostensparend einrichten, indem die Möbel auch im Kinderalter noch genutzt werden können?

Außerdem gibt es bei Komplettsets oft gleich noch die passenden Regale mit dazu. Solltest du vorhaben ein Babyzimmer über das Internet zu bestellen, ist es ratsam auf das Herstellerland zu achten. Zum einen können Zimmer aus anderen Ländern andere Standardmaße beim Babybett aufweisen; dann wird es schwierig das passende Zubehör zu bekommen, wie Matratze, Spannbetttücher etc. Zum anderen erfährst du eher bei Zimmern aus deutscher Herstellung aus welchen Materialien das Zimmer besteht. Zum Beispiel aus Vollholz oder aus E1 Spanplatten? Haben die Platten eine stabile Ausführung also Stärke? Ist das Material schadstoffgeprüft? Ist die Ausführung qualitativ gut und wurden zum Beispiel zusätzlich ABS Kanten verarbeitet?

Komplettset Babyzimmer

Praktisch sind die Umbauvarianten eines Komplettsets: Achte drauf, ob die Wickelkommode später als normale Kommode weiterverwendet werden kann; das klappt, wenn die Wickelplatte abnehmbar ist. Generell sollte die Wickelplatte mindesten 70cm tief sein, damit du lang genug Platz hast, dass größer werdende Baby sicher wickeln zu können. Schau dir auch genau die Sicherungsleisten der Wickelplatte an; diese sollten stabil und abgerundet sein. Tolles Zubehör sind ebenso Regale, die links und rechts von der Wickelkommode in den Spalt zur Wand geschoben werden können. Sie sind platzsparend aber bieten umso mehr Stauraum für Windeln, Öl und Feuchttücher. Mit einem Komplettset bist du von Beginn an prima ausgestattet und kannst alles unterbringen, was du für dein Baby brauchst. Das Babyzimmer wächst mit deinem kleinen Schatz in den ersten Jahren mit. Mit einem Standardmaß als Liegefläche von 70 auf 140cm ist das Babybett groß; es begleitet dein Baby meist bis zum 4. Lebensjahr. Achte beim Kauf darauf, dass das Bett stabil ist und aus schadstoffgeprüften Materialien besteht (zum Beispiel aus E1 Spanplatten, ABS Kanten) sowie der Lattenrost aus Hartholz zum Beispiel aus Buche und höhenverstellbar ist; anfangs machst du den Lattenrost samt Matratze ganz nach oben (oberste Stufe), sodass du das Baby leicht heraus-und hineinlegen kannst und deinen Rücken schonst. Wenn das Baby größer wird und anfängt sich zu drehen oder sich nach oben zu ziehen, kannst du den Lattenrost verstellen und tiefer legen; dann droht keine Gefahr, dass dein Baby rausfallen könnte. Viele Babybetten haben zudem Schlupfsprossen für ältere Babies, das heißt du kannst 2-3 Sprossen vom Gitter an einer Seite herausnehmen und dein kleiner Racker kann alleine aus dem und in das Babybett krabbeln. Diese sollten aus stabilem Material wie Buche sein und speichelfest lackiert. Sinnvoll ist auch, darauf zu achten, dass es zu deinem Babybett Umbauseiten gibt; wenn es soweit ist, und du kein Baby mehr, sondern ein Kleinkind hast, kannst du das Babybett zu einem zauberhaften Juniorbett umfunktionieren. Die Gitterstäbe werden dabei ersetzt durch Seitenteile. Wir empfehlen dir eine Farbe zu wählen, die du dir auch für ein Juniorzimmer noch vorstellen kannst. Weiß oder warme Holztöne oder eine Kombination aus weiß und Holztönen bieten sich hierfür an. Du kannst im Laufe der Zeit mit der passenden Wandfarbe viel Stimmung und Stil in das Babyzimmer und später in das Juniorzimmer zaubern.

Nest

Unabhängig davon, ob du dich für eine Babywiege, einen Stubenwagen, ein Bestellbett/ Babybay entscheidest, gib deinem Baby immer das „Rundum-Wohlgefühl“ mit einem schützenden Stoff oder Vorhang, dem sogenannten „Nest“; es sorgt dafür, dass das Baby beim Schlafen von außen nicht abgelenkt wird. Der Vorhang sollte an einer Seite wegschiebbar oder rollbar sein. Denn je nach Baby möchte es nach ein paar Wochen, wenn es drin liegt und nicht schläft die Mama und den Papa sehen. In der Regel wird das Nest an den Gitterstäben befestigt und schützt das Baby auch, sich an den Gitterstäben zu verletzen; oft kannst du zum Stubenwagen oder Beistellbett bereits ein Komplettset mit Nest und Himmel kaufen. Manche Nester sind dicker und du kannst es samt Unterlage später auch auf dem Boden für dein neugieriges Baby verwenden anstelle einer kuscheligen Decke als Unterlage.

Schlafsack

Decke das Baby nicht mit einer Bettdecke zu. Wahrscheinlich werden dir das auch der Kinderarzt und die Hebamme empfehlen. Schütze es vielmehr vor Erstickungsgefahr, indem du einen Schlafsack kaufst mit langen Ärmeln für den Winter oder kurzen Ärmeln für den Sommer. Die sehen sehr süß aus und dein Baby kann sich darin gemütlich bewegen ohne sich die Decke gefährlich über den Kopf zu ziehen. Achte darauf, wann dein Baby zur Welt kommt. Für Winterkinder gibt es warme Schlafsäcke zu empfehlen ist die Größe 56-60; kaufe die Schlafsäcke nicht zu groß. Im Schlafsack kannst du je nach Jahreszeit Socken, einen langärmligen Body und im Winter eine leichte Baumwollpants im Schlafsack anziehen. Schlafsäcke werden bis zum dritten Lebensjahr empfohlen. Du kannst bei Schlafsäcken immer sicher sein, dass sich das Baby einerseits nicht freistrampelt und auskühlt, andererseits kannst du beruhigt in einem anderen Zimmer sein.

Kuscheldecke

Egal ob Sommer oder Winter - eine Babykuscheldecke ist immer praktisch - ob für zu Hause oder für unterwegs. Babies schlafen in den ersten Monaten recht viel; der Schlafsack ist prima für die Nacht geeignet; tagsüber reicht es, wenn du das Baby im Strampler in die Wiege legst und mit einer Kuscheldecke zudeckst. Achte beim Kauf auf das Material, um auch hier das Erstickungsrisiko zu reduzieren. Waschbar sollte die Decke sein und eine Größe von 80 auf 80cm haben.

Schmusetuch / Schnuffeltuch

Das Schmusetuch für Babies ist aus weichem Stoff, hat einen Kopf und ein Tuch als Körper. Oft gibt es bereits eine eingearbeitete Zahnhilfe; es gibt die süßesten Modelle. Wenn du das Schmusetuch eine Nacht bei dir am Körper trägst und dann dem Baby gibst, wird das Baby deinen Geruch wahrnehmen und es wird ein „Wohlfühlgefühl“ bei ihm auslösen. So ein süßer Begleiter kann dem Baby das Einschlafen erleichtern oder es beruhigen, wenn es ihm nicht so gut geht.

Babyphone

Wo auch immer dein Baby tagsüber oder später nachts schlafen wird, wir empfehlen dir auf alle Fälle ein Babyphone zu besorgen. Denk an dich, denn du kannst mit einem Babyphone wunderbar zwischendurch entspannt duschen gehen, in der Küche bei geschlossenen Türen kochen, mit Freundinnen telefonieren oder einfach mit deinem Partner abends in Ruhe Zweisamkeit genießen, ohne ständig mit einem Ohr und deinen Gedanken beim Baby zu sein. Gönn dir diese Auszeiten zum Kraft tanken!!! Das Babyphone kümmert sich um dein Baby in der Zeit. Wichtig ist, dass das Babyphone zuverlässig und laut genug einstellbar ist. Es gibt die verschiedensten Modelle, ob mit Akku oder für die Steckdose oder gar mit Videoscreen – von günstig bis teuer. Überlege wofür du das Babyphone brauchst. Hast du einen Garten, einen Balkon ohne Steckdose oder die Waschmaschine im Keller? Dann ist eher ein Akkugerät besser, dann kannst du dich frei mit dem Babyphone im häuslichen Bereich bewegen ohne auf Steckdosen angewiesen zu sein. Dabei solltest du darauf achten, dass das Babyphone auf jeden Fall einen Warnton abgibt, wenn der Akku schwach wird. Das Babyphone ist ebenso im Urlaub sehr nützlich. Wenn du ein Akku betriebenes Babyphone kaufst, das eine gute Reichweite anbietet, kannst du sogar mit deinem Partner zu Abend essen, während das Baby im Zimmer schläft. Am besten du achtest beim Kauf auf Akkulaufzeiten, Handhabung und Übertragungsqualität. Bei der Übertragung variieren die Babyphones ebenso. Manche sind so hellhörig, dass sie jede Bewegung des Babys melden; zu viel ist manchmal nicht hilfreich, eine gute Übertragung sollte passen.

Wickeln / Pflege

Was brauchst du unbedingt zu Hause, um gerüstet zu sein, wenn du mit dem Baby aus dem Krankenhaus heimkommst? Einige Utensilien solltest du unbedingt besorgen und am besten an einem festen Platz stets griffbereit haben, um dein Baby rundum pflegen zu können.

Wickeln

Je nach Jahreszeit und Wärme im Raum, in dem du wickelst, kann ein Heizstrahler sinnvoll sein. Bring ihn in ausreichendem Abstand über der Wickelkommode an. Dann kannst du dir und deinem Baby viel Zeit gönnen beim Wickeln, Massieren, Cremen und Spielen. Die wohltuende Wärme sorgt für nackige Wohlfühlmomente beim Baby. Kleiner Tipp: Viele Eltern verkaufen den Heizstrahler auch wieder gebraucht an die nächsten werdenden Eltern. Wichtig ist, dass du eine weiche Unterlage auf der Wickelkommode liegen hast. Es gibt Wickelauflagen jeglicher Art. Wir empfehlen eine mit dem Obermaterial Plastik - denn jegliches Malör lässt sich in dem Fall gut abwischen. Halte stets ein Desinfektionsmittel für Oberflächen parat und säubere regelmäßig die Auflage damit, um versteckte Keime ab zu töten. Auf die Wickelauflage kannst du ein Handtuch legen, welches du ja individuell waschen kannst, sowie auf das Handtuch eine wasserfeste dünne Einmalwickelunterlage. Diese wird nach jedem Wickeln entsorgt. auch hier gibt es die verschiedensten Varianten - als kostengünstigste Variante empfehlen wir einen Großpack von Krankenunterlagen. Sie sehen nicht so schön aus, aber sind genauso praktisch und einfach billiger.

Wenn du dich in deinem Freundeskreis erkundigst, wirst du die verschiedensten Meinungen darüber hören, wie oder mit was der Popo deines Babys am besten gepflegt wird. Wir empfehlen an dieser Stelle jeder Mama, sich ganz auf die Bedürfnisse des Babys ein zustellen - denn jedes Baby reagiert unterschiedlich auf ProdukteDennoch können wir euch ein paar Tipps an die Hand geben, was neutrale Basisprodukte angeht: gerade, wenn ihr einen Jungen bekommt, solltet ihr immer normale trockene Kosmetiktücher parat haben und dem Kleinen während ihr wickelt als "Pipischutz" drüber legen - es könnte sonst zu "nassen" Überraschungen kommen für euch :). Ebenso empfehlen wir eine kleine Thermoskanne mit Pumpe an die Seite zu stellen, gefüllt mit lauwarmem Wasser. Mit großen Wattepads aus dem Drogerieladen könnt ihr das Baby erstmal neutral säubern - ganz frei von jeglichen Duftstoffen, die in jedem Feuchttuch enthalten sind. Feuchte Tücher am besten sensibel und geruchsarm bieten sich an für die Wickeltasche für unterwegs. Wenn du Babys zarten Popo pflegen und Rötungen verhindern willst, empfehlen wir auch hier den vorsichtigen Umgang mit all den Penaten-und Bübchencremes etc.; eine ganz natürlich und neutrale Creme ist zum Beispiel "Calendula Babycreme" von Weleda ; Auch bei der Wahl der Windeln wirst du feststellen, dass nicht ausschließlich der Preis, sondern der Popo deines Babys dir sagen wird, welche Windel es am besten verträgt. Wir empfehlen schon mit der Nummer 1 (kleinste Größe) von Pampers zu starten, aber je älter dein Baby wird, desto mehr kannst du ruhig auch mal für tagsüber andere Anbieter testen wie Windeln von DM oder Aldi.

Pflege

Je nach Jahreszeit solltest du auch eine schützende Gesichtscreme kaufen. Du möchtest sicher auch im Winter mit deinem Baby raus an die frische Luft; also schütze Babys Haut im Gesicht vor der Kälte mit einer Wind- und Wettersalbe. Auch hier gilt das Motto, probiere Cremes aus. Wir empfehlen dir eine geruchsneutrale, auf fettbasierende Creme die auch gut ist für kleine Pickelchen im Gesicht und rund um die Nase zum Beispiel die "Wala Rosatum Heilsalbe".

Was brauchst du noch für zu Hause: Natürlich musst du dein Baby baden - hier wird dir die Hebamme sicherlich gute Tipps geben, in der Regel badet man das Baby 2mal pro Woche in einer Babywanne. Eine Babywanne solltest du daheim haben, bevor du mit dem Baby nach Hause kommst. Eigentlich unproblematisch ist eine mobile Babywanne, du kannst das Baby damit auf der Wickelkommode oder in der Wanne oder auf dem Tisch baden, je nachdem wie du Platz zu Hause hast. Zu viel Baden kann die zarte Babyhaut unnötig reizen und austrocknen. Auch bei den Badezusätzen gibt es die unterschiedlichsten Produkte auf dem Markt. Wir empfehlen dir die gute alte Oma-Variante, bei der du nichts falsch machen kannst: Verwende einfach ein wenig Milch und natürliches Mandelöl als Badezusatz. Beides ist extrem mild und wirkt rückfettend für die Haut. Als Mandelöl empfehlen wir von BioPräp "wertvolle Pflanzenöle - Madelöl" zur Hautpflege und zum Baden. Die Meinungen gehen auseinander, ob Babys Haar ab Tag 1 mit einem Shampoo gewaschen werden muss oder nicht. Wir empfehlen den zurückhaltenden Umgang mit Shampoos und ein erstes Waschen erst ab acht Wochen zum Beispiel mit "Physiogel Neurodermik Shampoo". Kaufe dir noch weiche Waschlappen für das Baden, damit kannst du deinem Baby eine sanfte Wassermassage von Kopf bis Fuß bieten. Es empfiehlt sich "Einmalwaschlappen" zu verwenden. Sie eignen sich zudem sehr gut für die tägliche Gesichtswäsche. Denk auch daran, dir ein weiches Babyhandtuch mit Kapuze zu besorgen - Kuschelalarm ist garantiert. Achte beim Waschen darauf, keinen Weichspüler zu verwenden und möglichst ein Babywaschmittel zu benutzen. Diese sind besonders hautverträglich mit weniger aggressiver Waschlauge und du kannst es für die gesamte Babywäsche verwenden. Zudem ist zu empfehlen, mindestens einmal im Monat mit Wäschedesinfektion für Babies zu waschen). Einmal im Monat solltest du das Handtuch mit 90 Grad waschen, um jegliche Keime sicher zu entfernen.

In den ersten Wochen solltest du Babys Nägel noch nicht schneiden, weil sie zu weich sind. Die Hebamme wird dich darüber aufklären. Irgendwann wird es aber soweit sein und du musst die Nägel schneiden. Wir empfehlen einen Nagelknipser hierfür; diese gibt es speziell für Babies und Kleinkinder; vielleicht ist auch ein kleines Komplettset interessant für dich - es beinhaltet Nagelknipser, Nagelschere, Kamm und eine weiche Babybürste - Alles wichtiges Zubehör, denn auch Babys Haare wollen gebürstet werden!

Auch Babies bekommen dreckige Hände - gerade zwischen den Fingern. Säubere die Fingerzwischenräume am einfachsten mit einem Wattestäbchen. Die Ohren des Babys sind sehr empfindlich und sollten auf keinen Fall mit Wattestäbchen gereinigt werden. Unser Tipp: Nimm ein Kosmetiktuch und beträufle es mit einem Tropfen Mandelöl. das leicht zusammengedrehte Tuch eignet sich prima für das Reinigen der Ohrmuschel.

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